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Baubegehung

Bei einem Neubau empfiehlt es sich frühzeitig das im Bau befindliche Objekt zu begutachten. Im Rohbauzustand erkennt unser Baufachexperte minderwertig ausgeführte Arbeiten, welche später nicht mehr erkennbar sind und zu sogenannten verdeckte Mängel werden. So vermeiden Sie Ärger und zusätzliche Kosten.

Baufachexperte inspiziert im Bau befindliches Gebäude

Eine unabhängige Baubegehung macht immer Sinn

Eine Baubegehung durch einen neutralen und unabhängigen Bauberater ist nach verschiedenen Phasen des Bauprozesses sinnvoll.

Verschiedene Bauphasen können Meilensteine im Bauprojekt sein, wie z.B.Fertigstellung des Rohbaus oder später bestimmter Bauteile wie Fenster oder Dach. Ein neutraler Bauberater stellt nach diesen Bauphasen sicher, dass keine Mängel zum entsprechenden Zeitpunkt vorhanden sind und alles Ordnung ist.Umso weiter ein Bauvorhaben im Bauprozess voranschreitet, desto schwieriger wird es, mögliche Mängel, z.B. in der Bausubstanz oder bei Abdichtungen, zu identifizieren. Sollten sich zu einem späteren Zeitpunkt, z.B. erst im Innenausbau oberflächliche Mängel durch Auswirkungen im Hintergrund zeigen, ist es meistens aufwendig und kostenintensiv, diese an der Ursache zu beheben.

Meistens ist es im Voranschreiten des Bauprozesses auch komplizierter den Verursacher für den Baumängel zu identifizieren, da im Nachgang evtl. diverse andere Gewerke an gleicher Stelle gearbeitet haben.

Mit einem neutralen und unabhängigen Bauberater können Sie sicher sein, dass die einzelnen Bauphasen entsprechend korrekt und nach Schweizer Norm ausgeführt worden sind.

Das sind die Meilensteine bei Ihrem Hausbau

Fertigstellung Rohbau

Dieser Meilenstein markiert den Abschluss der grundlegenden Struktur des Gebäudes, einschließlich Fundament, Wänden, Decken und Dach.

Fertigstellung Rohinstallationen

Nach dem Rohbau werden die grundlegenden Installationen wie Elektrik, Sanitär und Heizung durchgeführt.

Fenster und deren Abdichtungen

Die Montage von Fenster, Türen und anderen finalenBauteilen des Gebäudes. Vor allem die Anschlüsse und Abdichtung der Fenster sollte man kontrollieren lassen.  


Fassaden- und Innenausbau

Hier werden die äußeren Fassaden und die Innenausstattung des Gebäudes fertiggestellt, einschließlich Trockenbau, Bodenbeläge, Fliesenarbeiten usw.


Fertigstellung der
Umgebung

Dies umfasst die Fertigstellung von Einfahrten, Terrassen, Gartenanlagen und anderen Außenbereichen.

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Faberling Tipps zur Baubegehung

Gehen Sie regelmässig auf die Baustelle und begutachten den Baufortschritt.

Zögern Sie nicht bei Unklarheiten Ihre Ansprechperson auf der Baustelle oder gegebenenfalls einen Experten zu fragen.

Machen Sie sich eine Liste mit den zu kontrollierenden Punkten.

Dokumentieren Sie selber Ihre regelmässigen Baustellenbesuche in bildlicher und schriftlicher Form.

Nehmen Sie nach Möglichkeit Ihren Partner mit auf die Baustelle. Vier Augen sehen mehr als zwei.

Baubegehungen in Zusammenarbeit mit

Häufige Fragen zur Baubegehung

Die Phase des Rohbaus oder der Errichtung der Gebäudehülle ist mit einem Anteil von etwa 40 % am gesamten Hausbau sowohl umfangreich als auch kostenintensiv. Die Arbeiten am Rohbau beginnen mit der Gründung oder der Errichtung des Fundaments, das in der Regel ein Streifenfundament oder ein Plattenfundament ist. Bei Gebäuden mit Unterkellerung wird das Kellergeschoss in Kombination mit dem Fundament errichtet, wobei oft eine Kellerwanne wie beispielsweise eine Weisse Wanne verwendet wird. Falls ein Streifenfundament verwendet wird, erfolgt darüber hinaus die Herstellung einer nicht tragenden Bodenplatte. Anschliessend werden Versorgungsleitungen für Strom und Wasser verlegt und wichtige Bauteile wie Grundmauern aufgestellt. Danach folgt die Ausführung von Wänden, Kaminen und Geschossdecken. Sobald das Mauerwerk und die dazugehörigen Elemente fertiggestellt sind, wird der Dachstuhl aufgesetzt. Das darauffolgende Richtfest markiert den Abschluss der Rohbauphase.

Als Bauherr legst du viel Wert auf die Qualität deines Eigenheims. Mit diesen 7 einfachen Tipps kannst du die Qualität der Rohbauarbeiten überwachen, selbst ohne Vorwissen im Baubereich. Diese Tipps können dir nicht nur Geld sparen, sondern auch viele Probleme ersparen.

  1. Aktuelle Pläne auf der Baustelle: Sorge dafür, dass du immer über die aktuellen Pläne informiert bist. Frage den Architekten oder die Ingenieure nach Planänderungen und fordere bei Bedarf aktuelle Pläne an. Achte auf die Planrevisionsnummer, um den aktuellen Stand zu überprüfen.
  2. Schnelle Abdichtung des Gebäudes: Ein schneller Abschluss der Rohbauarbeiten ist entscheidend, um das Gebäude vor Witterungseinflüssen zu schützen. Stelle sicher, dass das Dach möglichst schnell dicht ist, damit der Fensterbau und andere Arbeiten fortgesetzt werden können.
  3. Sicherheit auf der Baustelle: Obwohl die Sicherheit auf der Baustelle nicht deine primäre Verantwortung als Bauherr ist, achte dennoch darauf, dass grundlegende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, wie der Zugang zur Baustelle ohne Hindernisse und die Sicherung von Gräben.
  4. Frühzeitige Hauseinführungen: Koordiniere frühzeitig die Installation von Strom-, Gas-, und anderen Leitungen, um den späteren Innenausbau zu erleichtern. Je früher diese Leitungen installiert sind, desto effizienter verläuft der gesamte Bauprozess.
  5. Kontrolle vor der Rohbauabnahme: Begehe gemeinsam mit dem Baumeister und dem Bauleiter die Baustelle, um die Qualität der ausgeführten Arbeiten zu überprüfen. Achte auf Details wie die Entfernung von Betonrändern und die Sauberkeit der Baustelle.
  6. Vorkontrollen der Nachfolgeunternehmer: Stelle sicher, dass die nachfolgenden Unternehmer die Qualität der Rohbauarbeiten überprüfen, bevor die Rohbauabnahme erfolgt. Kontrolliere die Arbeit der Unterlagsbodenbauer, Gipser, Fensterbauer und anderer nachfolgender Gewerke.
  7. Einplanung der Rohbauabnahme im Terminprogramm: Vergewissere dich, dass die Rohbauabnahme im Terminprogramm festgelegt ist. Frage nach den Terminen für wichtige Meilensteine wie die Betonierung der obersten Decke und die Fertigstellung des Dachs, damit der Ausbau rechtzeitig beginnen kann.

Die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen, wenn das Grundgerüst des Gebäudes steht. Dazu zählen Fundamente, Bodenplatte, Kellerwände, Kellerdecke, Aussen- und Innenwände, Geschossdecken, Dachstuhl, Schornsteine und das Entwässerungssystem.

Weitere Arbeiten, die den Innenausbau betreffen, können erst nach der Rohbauabnahme beginnen.

Der Innenausbau eines Neubaus erfolgt erst, wenn alle Aussenarbeiten abgeschlossen sind. Das bedeutet, sobald der Rohbau errichtet ist und das Dach fertiggestellt wurde, kann der Innenausbau beginnen. Zu den typischen Arbeiten im Innenausbau gehören:

  • Trockenbau für Zwischenwände
  • Installation der Nasszellen
  • Verlegung von Bodenbelägen und Wandverkleidungen
  • Bau von Innen­treppen
  • Elektroinstallationen und Heizung
  • Einbau der Küche

Manchmal werden auch der Einbau von Fenstern und Türen zum Innenausbau gezählt. Eine sorgfältige Planung ist für die Durchführung dieser Arbeiten unerlässlich.

Die Planung bezieht sich hauptsächlich auf die richtige Abfolge der Arbeiten, die von verschiedenen Gewerken ausgeführt werden. Daher ist eine gezielte Kommunikation zwischen den am Innenausbau beteiligten Handwerksbetrieben erforderlich, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.

Für die richtige Reihenfolge der Arbeiten ist logisches Denken erforderlich, da einige Arbeiten als Grundlage für andere dienen. Eine gut durchdachte Reihenfolge könnte wie folgt aussehen:

  • Einbau von Heizung, Sanitäranlagen und Elektroinstallationen
  • Aufbringen des Innenputzes und Vorbereitung des Bodens für Oberflächen
  • Verputzen der Innenwände und Einrichtung des Unterlagsbodens
  • Fliesen- und Gipserarbeiten
  • Verlegen der Böden, Tapezieren der Wände und Einbau von Steckdosen

In der letzten Phase werden die Innentreppen gebaut und die Kücheneinrichtung montiert. Bei Renovierungsprojekten sind natürlich vor diesen Phasen auch Vorbereitungsarbeiten erforderlich, wie beispielsweise die Demontage alter Einrichtungen bei Altbauten.

Beim Innenausbau eines Neubaus ist der Innenausbau der nächste Schritt nach der Fertigstellung des Rohbaus. Nachdem der Rohbau fertiggestellt ist, werden in der Regel zuerst Fenster und Türen eingebaut, um das Eindringen von Kälte und Feuchtigkeit zu verhindern. Anschliessend wird die Wärmedämmung angebracht, falls erforderlich. Danach werden die erforderlichen Installationen für Heizung, Sanitäranlagen und Elektroinstallationen durchgeführt. Der Innenputz bereitet die Wände auf weitere Arbeiten vor, wie beispielsweise den Trockenbau. Nach dem Innenputz wird der Unterlagsboden verlegt. Die Gestaltung der Wände und die Verlegung des Bodens sollten in einer sinnvollen Reihenfolge erfolgen, um Beschädigungen zu vermeiden und den Arbeitsablauf zu optimieren. Schliesslich werden die Feininstallationen, wie das Anbringen von Schaltern und Steckdosen, durchgeführt, bevor die Nasszellen und die Küche eingebaut werden.

Es ist wichtig, Bauarbeiten kontinuierlich zu überwachen, da fehlerhafte und mangelhaft ausgeführte Arbeiten später zu finanziellen Belastungen führen können. Nicht alle Bauteile und -arbeiten können erst bei der abschliessenden Bauabnahme auf ihre korrekte Ausführung geprüft werden. Mängel verstecken sich oft in den nicht mehr sichtbaren Bereichen. Zum Beispiel kann eindringende Feuchtigkeit durch die Kelleraussenwände regelmässig zu Gebäudeschäden führen, meist aufgrund unsachgemässer Planung und/oder Ausführung der Abdichtungen.

Daher ist es entscheidend, den Keller vor dem Verfüllen zu überprüfen und zu dokumentieren, ebenso wie zahlreiche andere Arbeiten. Nur so kann eine hohe Bauqualität sichergestellt werden. Für Bauherren, die oft keine Fachkenntnisse haben, ist es ratsam, einen Experten für Baukontrollen hinzuzuziehen.

Besondere Aufmerksamkeit sollte den Konstruktionen gewidmet werden, die nach der Bauabnahme nicht mehr sichtbar oder kontrollierbar sind. Dazu gehören beispielsweise Bauteile, an denen Wasser eindringen kann, oder undichte Stellen in der Gebäudehülle, durch die feuchtwarme Luft entweichen kann, was zu Feuchtigkeitsschäden an der Bausubstanz führen kann. Häufig sind unvollständige oder unsachgemäss ausgeführte Abdichtungen oder Wärmedämmungen die Ursache dafür.

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